Technik / Feuerwehrhaus
Brand- & Einbruchmeldeanlage
In der dritten Folge geht es um unsere Brand- & Einbruchmeldeanlage:
Technik / FeuerwehrhausBrand- & Einbruchmeldeanlage In der dritten Folge geht es um unsere Brand- & Einbruchmeldeanlage: Im Zuge des Umbaus wurde eine Brandmeldeanlage ins Feuerwehrhaus integriert. Vom Keller über das EG bis zum Dachgeschoss sind nun Rauchmelder installiert. Ebenfalls sind alle Not-Ausgänge mit einem beleuchteten Kennzeichen versehen. Auch in Feuerwehrhäusern kann es zu Bränden kommen, im speziellen durch defekte an Fahrzeugen, Elektronischen Geräten, oder der Heizungsanlage. Um im Falle eines Brandes nicht das ganze Feuerwehrhaus zu verlieren, wurden zusätzlich Brandschutztüren eingebaut. So ist zwischen dem Anbau (neue Fahrzeughalle) und dem Altbestand eine Brandschutztür verbaut, die im Falle von Rauch automatisch schließt. Die Kellerabgangstür ist ebenfalls mit einer selbstschließenden Brandschutztür ausgestattet. Zwischen Treppenraum und alter Fahrzeughalle ist ebenso eine Tür montiert, diese schließt zwar nicht automatisch, doch kann die Alarmanlage nur aktiviert werden wenn diese Tür verschlossen ist. Somit ist diese Tür bei nicht Belegung des Feuerwehrhauses ebenfalls immer geschlossen. Das Feuerwehrhaus ist somit in 4 Brandabschnitte aufgeteilt. Der eigentlich Sinn der Brandmeldeanlage ist es, Entstehungsbrände zu erkennen und damit schnellstmöglich die Feuerwehr zu alarmieren. Nicht nur der Brand, sondern auch der Rauch kann schnell große Schäden verursachen. Die Anlage ist direkt mit der Leitstelle Bergstraße verbunden, die sofort eine Alarmierung veranlasst. Da wir im ungünstigsten Falle nicht mehr an unsere Einsatzkleidung oder Fahrzeuge kommen, werden bei Auslösung die umliegenden Feuerwehren sofort mit alarmiert.
Ebenfalls wurde eine Einbruchmeldeanlage im Feuerwehrhaus montiert. Warum benötigt man eine Einbruchmeldeanlage in einem Feuerwehrhaus? Ja, auch Einbrüche kommen bei Feuerwehren vor! Hier gab es vermehrte Vorkommen, wobei Autos oder schweres Gerät entwendet wurde. Um dies zu erschweren ist unser Gebäude mit einer VDS Zertifizierten Einbruchmeldeanlage ausgestattet und alarmiert nicht nur Akustisch und Visuell, sondern auch automatisch einen Sicherheitsdienstleister der 24/7 in Bereitschaft ist. Dieser leitet weitere Schritte ein. Näher wollen wir nicht auf die Anlage eingehen - wir können nur sagen, dass diese bisher sehr gute Dienste leistet, und bei Falschbedienung, nicht nur sofort die Alarmanlage ertönt, sondern auch der Wachschutz vor der Türe steht und kritische Fragen stellt. Die Brandmeldeanlage & Einbruchmeldeanlage sind wie vorgeschrieben Batteriegepuffert und verfügen über einen "Redundanten Alarmierungsweg". Sobald wir durch unsere Fremdeinspeisung wieder Strom im Feuerwehrhaus haben, laufen diese über den Notstrom und laden ihre integrierte Batterien auf. Somit ist auch bei längerem Stromausfall eine einwandfreie Funktion gewährleistet. In dieser Folge wollen wir auch auf das Thema „Heimrauchmelder“ aufmerksam machen! Mit wenig Geld und Aufwand können diese Ihr Zuhause schützen. Rauchmelder sind in den eigenen Vier-Wänden mehr als sinnvoll und mittlerweile Vorschrift. Gerade in Aufenthalts- & Schlafbereichen, sowie entlang des Fluchtweges ist es wichtig Rauchmelder zu installieren. Es muss nicht immer der Vollbrand sein - schon ein schmorendes Bauteil zum Beispiel in einem Elektrogerät kann giftige Stoffe freisetzen in Form von Rauch, die man während des Schlafes einatmet, diese aber weder schmeckt, riecht, oder fühlt. Es kommt auf jede Sekunde an! Ein Rauchmelder erkennt meist schon Brände im entstehen und kann entscheidend zum Ausgang beitragen. Mehr Infos auf unserer Website unter „Bürger Infos -> Rauchwarnmelder“.
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